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    Ein sonderbares Pilzjahr
    Über den Fund eines Grünen Knollenblätterpilzes kann sich wohl nur ein Pilzberater so richtig freuen. Elfi Hruby ist begeistert, als sie den jungen Giftling erspäht, der sich gerade eben sichtbar unter einer Buche aus dem Boden geschält hat. "Ende August haben wir zur Pilzausstellung in Ludwigslust nicht ein Exemplar finden können", erzählt die Expertin. Doch dann die Enttäuschung: Es ist kein Grüner Knollenblätterpilz, sondern ein gelber, der sich lediglich mit einem grünlichen Schimmer tarnt. Nicht so tödlich wie sein grüner Kollege. Trotzdem packt Elfi Hruby den Hutträger vorsichtig in ihr Körbchen - als Anschauungsexemplar für die Sprechstunde am Nachmittag in Schwerin.

    "Einen Giftpilz sammele ich bei fast jeder Sprechstunde aus den Körben", sagt die Beraterin. Nicht nur Knollenblätterpilze, sondern auch den tödlichen Pantherpilz, der immer wieder mit dem schmackhaften Perlpilz verwechselt wird. Am Wegrand hat eine Ansammlung von bräunlich-gelben Mini-Pilzen, die unscheinbar an einem Baumstumpf sprießen, die Aufmerksamkeit von Elfi Hruby geweckt. Stockschwämmchen. Ein beliebter Speisepilz für ein Mischgericht. Nur einige Schritte weiter scheint weiteres Stockschwämmchen-Glück auf die Sammlerin zu warten. Doch der grünlich-gelbe Schein trügt. "Ein grünblättriger Schwefelkopf - der macht tüchtig Bauchschmerzen", sagt die Pilzberaterin.

    "Jeder Pilz ist an mindestens drei Merkmalen zu erkennen", erklärt Elfi Hruby. In diesem Fall hat die ungesunde Gattung einen helleren Hut, einen ringlosen Stil und schwefelgelbgrüne Lamellen. Da das nicht immer leicht ist, sollte man Pilze hundertprozentig kennen, um sie zu essen. "Glauben allein, reicht nicht aus", betont die Expertin.

    Dann macht sie eine seltene Entdeckung - zumindest für dieses Jahr. Eine Marone hat ihre braune Kappe durch das Moos gesteckt. Eigentlich einer der am häufigsten gesammelten Waldbewohner. Doch für Elke Hruby ist es eine Premiere, obwohl sie alle paar Tage auf Pilzpirsch geht. Es sei ein ganz sonderbares Pilzjahr. "Die, die eigentlich häufig vorkommen wachsen kaum und andere wie Steinpilze, Pfifferlinge und Rotkappen sprießen in Massen." Das Pilzgericht nimmt Formen an: Elke Hruby sackt einen kleinen, weißen Pilz ein, dessen stachliger Hut an einen Kugelfisch erinnert. "Ein Beutelstäubling - willkommen im Mischgericht." Ein Goldröhling, der "schön brav unter einer Lärche wächst." Ein Violetter Lacktrichterling - laut Expertin der einzige lila Pilz und "nicht der Schmackhafteste, aber gut um den Topf zu füllen."

    Ein Butterpilz wächst der Expertin dieses Mal nicht über den Weg. Doch selbst wenn, würde sie ihn lieber stehen lassen. Bisher galt der als schmackhafter Speisepilz, doch neueste Erkenntnisse haben ergeben, dass unter der schlüpfrigen Kappe ein unschönes Geheimnis schlummert. "Der Butterpilz steht unter Verdacht, starke Verdauungsbeschwerden hervorzurufen." Nun werde überlegt, ob der glibbrige Pilz zu den giftigen Arten gezählt werden muss.

    Während die Dreenkrögerin über die Pilze referiert - über 200 könne sie auf Anhieb erkennen - schnuppert und knabbert sie immer mal wieder an einem der Hutträger. Denn neben dem Auge ist bei der Pilzsuche auch der Geschmacksinn gefragt. Gerade bei Täublingen. "Der Geschmack kann mild, schärfer als Chili oder bitter sein", erklärt die Expertin. Nur die milden sind essbar. Den Verblassenden Täubling lässt sie dagegen stehen. Der hat sich als scharf erwiesen. Gefährlich ist die Kostprobe nicht, denn keine Art ist giftig. Überraschenderweise ist der Pilzstreifzug überhaupt nicht anstrengend. Statt quer durchs Unterholz zu pirschen, schlendert die Expertin gemütlich an den Wegen entlang. "Da findet man eigentlich schon alle Pilze und es ist viel bequemer", meint sie.
    Категория: Wir wohnen im Deutschland(Deutsch) | Добавил: Valentin (20.09.2011)
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