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На 61-й церемонии вручения медиа-призов Bambi, состоявшейся 26 ноября в Потсдаме, собрались гости-звезды не только из Германии, но и из других стран. На это закрытое
гала-мероприятие, проходившее в зале Metropolis кинопарка Бабельсберг,
было приглашено около 800 гостей. Вели церемонию спортивный репортер ARD
Том Бартельс и экс-звезда фигурного катания Катарина Витт. Нынешняя
церемония вручения Bambi проходила под знаком 20-летнего юбилея падения
Берлинской стены. Например, были награждены священник Кристоф
Воннебергер, журналист Зигберт Шефке и фотограф Арам Радомски - как
инициаторы Понедельничных демонстраций в Лейпциге. А экс-канцлеру
Германии Гельмуту Колю присудили «Bambi тысячелетия» за вклад в
воссоединение Германии. Он не смог присутствовать на торжестве по
состоянию здоровья. Престижную статуэтку 79-летний политик получил дома,
в Людвигсхафене. Коль прислал устроителям церемонии видеозапись, в
которой выразил глубокую благодарность за награду, которая, по его
словам, всегда будет служить ему напоминанием о том, кто он и каким
путем шел в своей жизни. Джессика Шварц и Эдгар Зельге получили
«Бамби» соответственно в номинациях «Лучшая актриса» и «Лучший актер».
«Я схожу с ума от охватившей меня радости!» - прокричала Шварц,
отмеченная за роль Роми Шнайдер в фильме «Romy», снятом по заказу ARD.
Зельге тоже сиял от радости. «Я невероятно счастлив тому, что получил
эту премию, и, думаю, по моему виду это нетрудно заметить», - сказал со
сцены новоиспеченный лауреат, удостоенный статуэтки за другой проект
канала ARD, телевизионную ленту «Jenseits der Mauer» («По ту сторону
стены»). Голливудская знаменитость Кейт Уинслет сказала, что Bambi,
врученного ей за фильм «Der Vorleser» («Чтец»), по праву должен был
разделить с ней партнер по съемкам в этой картине - 19-летний немецкий
актер Давид Кросс. «Мне невероятно понравилось работать здесь, в
Германии», - отметила кинозвезда. Приза зрительских симпатий
удостоился телевизионный фильм «Krupp - Eine deutsche Familie» («Крупп -
одна немецкая семья»). Этот проект канала ZDF обошел своих конкурентов
(в том числе фильмы ARD «Mogadischu» и «Jenseits der Mauer») с
минимальным отрывом: за ленту проголосовало в прямом эфире 25%
телезрителей. Получать награду от имени всей творческой команды вышли
актеры Ирис Бербен и Беньямин Задлер, а также режиссер Карло Рола. Золотой
олененок в категории «Иностранный актер» достался австрийцу Кристофу
Вальцу, который сыграл полковника СС в фильме «Inglourious Basterds»
(«Бесславные ублюдки») и уже был отмечен в этом году на Каннском
кинофестивале. Примечательно, что эта лента, поставленная режиссером
Квентином Тарантино, снималась именно на Бабельсбергской киностудии,
неподалеку от павильонов которой проходила церемония вручения Bambi. Актер
и режиссер Михаэль «Булли» Хербиг получил статуэтку в номинации «Лучший
немецкий фильм» за долгожданную киноинтерпретацию популярного
мультсериала «Wickie und die starken Männer» («Викинг Вики»), до сей
поры самую кассовую киноленту Германии 2009 г. Награды удостоились также
юные актеры Йонас Хэммерле и Мерседес Ядеа Диас, снявшиеся в этой
картине. Лауреат «Оскара» Максимилиан Шелл был удостоен почетного
приза «За достижения на протяжении всей карьеры». В 1961 г. австриец,
сыгравший одну из главных ролей в фильме «Нюрнбергский процесс», стал
первым немецкоязычным обладателем награды Американской киноакадемии со
времен Второй мировой войны. «Актер формируется только благодаря
публике», - скромно заметил Шелл, получая Bambi. Эта награда появилась в
активе актера и режиссера за несколько дней до его 79-летия. |
Ihre Suche nach "Konzerte & Nachtleben" in Köln und Umgebung am 11.11.2011 führt zu 43 Resultaten 11 Nov Weite lesen -drucken Title
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Ball Raderdoll bis Pappnass PartyAlle Termine und Informationen zum Karneval in Köln:
Karnevals-Partys am 11.11.11: Das sind die Highlights
Nicht nur auf dem Heumarkt ist am 11.11.11 einiges los. In
zahlreichen Kneipen, Clubs und Bars der Stadt wird der Beginn der
Karnevalssession 2011/2012 gefeiert - da kann jeder Jecke schnell den
Überblick verlieren. koeln.de zeigt Ihnen die besten Partys zum
Karnevalsauftakt. Weitere Informationen zum Karneval gibt's in unserem Karnevals-Special.
Ball Raderdoll
Ort: Hotel Pullman Cologne Beginn: 14:11 Uhr Eintritt: 36,10
Euro Der
Ball Raderdoll
der Großen Braunsfelder an Weiberfastnacht ist seit gut
einem Jahrzehnt fester Bestandteil des Kölner Karnevals. Seit dem
letzten Jahr veranstaltet die Karnevalsgesellschaft den beliebten
Kostümball
auch
am 11.11. Vom frühen Nachmittag bis spät in die Nacht wird ein
Karnevals/Party-Programm mit Stars und Sternchen, Kölsch und Tanz-
und Flirtfaktor geboten. Karten gibt es für 36,10
Euro inkl. Vorverkaufsgebühr in unserem Ticketshop.
Pappnas Party
Ort: Gaffel am DomBeginn: 9:11 Uhr Eintritt: 5 Euro
Passend zum diesjährigen Karnevalsmotto "Jedem Jeck sing Pappnas"
steigt im Gaffel am Dom die erste Pappnas Party. Das Opening macht ab
9:11 Uhr DJ Daniel Deckers mit den besten kölschen Tön. Kölns
Mitsingbarde Nr. 1, Björn Heuser, bringt anschließend das Haus zum
Krachen. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Karten sind nur an der Tageskasse
erhältlich.
Viva ColoniaOrt: Alter Wartesaal Beginn: 21 Uhr Eintritt: 10 Euro "Feiern
bis der Dom wackelt" lautet das Motto am 11.11. im Alten Wartesaal,
welcher sich direkt am Kölner Hauptbahnhof und somit auch am Kölner Wahrzeichen,
dem Dom, befindet. Mit viel Ramba-Zamba und Stimmung feiern die
Partygäste ab 21 Uhr den Beginn der neuen Session. Als Live-Act sorgen
die Linus Show und Björn Heuser im Wartesaal für Stimmung. Tickets
kosten im Vorverkauf 12 Euro, an der Abendkasse 15 Euro.
Maritim Alaaf!Ort: Maritim Hotel Beginn: 11:11 Uhr Eintritt: 14 Euro
Beliebt und immer wieder gerne besucht ist die Karnevalsparty im Maritim Hotel
am Heumarkt. Ab 11:11 Uhr wird hier parallel zum Straßenkarneval in der
Altstadt getanzt, geschunkelt und gebützt was das Zeug hält. Kein
Wunder also, dass die Party bereits im Vorverkauf ausverkauft wurde. Ein
paar Resttickets können laut den Veranstaltern jedoch noch an der
Tageskasse ergattert werden - Wartezeit inklusive. Der Eintritt beträgt
14 Euro.
KD-Karnevalsparty om Rhing
Ort: KD-Anlegestelle am Heumarkt Beginn: 16 Uhr Eintritt: 12 Euro (ab 24 Uhr: 14 Euro) Sowohl am 11.11. als auch am Samstag danach wird an Bord des KD Eventkatamarans MS RheinEnergie
eine große Karnevalsparty mit Live-Bands und DJs gefeiert. Ab 16 Uhr
findet zur Einstimmung eine Karnevalsdisco statt, bis um 20 Uhr dann das
Programm beginnt. Den ganzen Abend über punktet die Rheinparty mit
einem abwechslungsreichen Programm: Live-Bands aus der heimischen
Karnevalsszene und partyerprobte DJs sorgen bis 2 Uhr nachts für
ordentlich Stimmung. Der Eintritt kostet 12 Euro. |
In einer Woche beginnt in Köln die neunte Ausgabe der Kunstmesse ART.FAIR,
die sich in diesem Jahr um eine weitere Halle auf 16.000 Quadratmeter
Ausstellungsfläche vergrößert. Mit koeln.de können Sie bereits bei der
Vernissage am 28. Oktober im Staatenhaus dabei sein und 6 Tickets für
je gewinnen.koeln.de verlost 6x2 Tickets zur Vernissage der ART.FAIR am 28. Oktober 2011.
Schicken
Sie einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse unter dem
Betreff "Art.Fair" bis zum 25. Oktober 2011, 12 Uhr, an gewinnen@koeln.de. Nach dem erfolgreichen Ortswechsel im letzten Jahr, wird die Kunstmesse auch 2011 im Staatenhaus am Rheinpark Arbeiten engagierter
Nachwuchskünstler und andere vielversprechene Positionen aus dem
aktuellen Jahrhundert zeigen. Die Veranstalter rechnen damit, die 32.000 Besucher im vergangenen Jahr noch zu toppen. Ein
Grund dafür dürfte sein, dass sich die Kunstmesse in diesem Jahr um
einer weitere Ausstellungshalle vergrößert. Insgesamt 16.000
Quadratmeter bieten großzügigen Platz für noch
mehr Kunst. Das Repertoire reicht von etablierten Positionen aus dem 20.
Jahrhundert bis hin zu jungen
Neuentdeckungen und soll die Vielfalt der internationalen Kunstszene
widerspiegeln. Mit von der
Partie sind bekannte Größen der vergangenen Jahre, darunter der KUNSTRAUM 21 (Köln), die
Nine Gallery (Gwangju) und die Galerie Michael Schultz (Berlin, Seoul, Beijing). "Blooom"-Ausstellung zeigt künstlerische Neuentwicklungen Die offizielle Eröffnung der "ART.FAIR"
sowie der Ausstellung "Blooom - the
creative industries art show" findet am Freitag, den 28. Oktober, ab 17
Uhr im Staatenhaus statt und beginnt mit einer Begrüßung durch
Oberbürgermeister Jürgen Roters. Danach folgt die Verleihung des Preises
"Ausgewählter Ort 2011" im Land der Ideen an die Ausstellung Blooom, in
der auch in diesem Jahr wieder Bildende Kunst
in Vernetzung mit Design, Game, Architektur, Mode und
Literatur gezeigt werden. Im Anschluss findet ab 19:30 Uhr eine Vernissage-Party mit Live-Musik und einer Modenschau statt. Die ART.FAIR hat
am Samstag (29.10.) von 12 bis 20 Uhr, Sonntag (30.10.) von 11 bis 19 Uhr,
Montag (31.10.) von 12 bis 20 Uhr und Dienstag (1.11.) von 12 bis 19
Uhr geöffnet.
Weitere Informationen finden Sie unter www.art-fair.de. |
Die Mieten in Deutschland steigen. Vor allem in den großen Städten wird
preiswerter Wohnraum knapp. Bestandsmieter sind durch die Kappungsgrenze
geschützt. Demnach dürfen Vermieter laut Gesetz die Miete nicht über das Niveau
der ortsüblichen Vergleichsmiete erhöhen, informiert der Deutsche Mieterbund
(DMB). Zum anderen darf die Miete innerhalb von drei Jahren höchstens um 20
Prozent steigen.
Preisübersichten über die örtlichen Mieten geben rund
500 Mietspiegel in Deutschland. Darin werden je nach Baujahr, Wohnlage,
Ausstattung und Größe der Wohnung Quadratmeterpreise genannt, wie sie am Wohnort
üblicherweise bezahlt werden. Daran können sich Mieter und Vermieter
orientieren. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs dürfen Vermieter den
Spielraum für eine Mieterhöhung innerhalb der Bandbreite der "ortsüblichen
Vergleichsmiete" bis zur Obergrenze ausschöpfen (Aktenzeichen: VIII ZR 30/09).
Neumieter sind nicht so gut geschützt wie Mieter, die ihre Wohnung schon
länger bewohnen. Wird eine Wohnung neu vermietet, können die Vermieter kräftig
zulangen. "Bei Abschluss eines Mietvertrages ist der Vermieter nicht an die
ortsübliche Vergleichsmiete gebunden", erklärt Hermann-Josef Wüstefeld vom DMB.
"Er darf durchaus eine höhere Miete fordern. Bis zu 20 Prozent über den
Mietspiegel kann er problemlos gehen."
Mietpreisüberhöhung kann mit
Bußgeld geahndet werden
Setzt der Vermieter bei Neuvermietung jedoch
eine über 20 Prozent höhere Miete an, kommt er in den Bereich der
Mietpreisüberhöhung, die als Ordnungswidrigkeit mit einem Bußgeld geahndet
werden kann. Mehr als 50 Prozent über der ortsüblichen Miete gelten als
Mietwucher, der mit einer Geldstrafe und sogar mit einer Freiheitsstrafe bis zu
drei Jahren bestraft werden kann. Der Mieter kann in diesen Fällen - theoretisch
- die zu viel gezahlte Miete zurückverlangen und eine Mietsenkung fordern. In
der Praxis haben Mieter jedoch schlechte Karten, sich gegen überhöhte Mieten zu
wehren. "Es reicht nicht, dass sie dem Vermieter Mietüberhöhung oder Mietwucher
nachweisen", erklärt Wüstefeld. "Sie müssen auch belegen, dass sie die teure
Wohnung nur akzeptiert haben, weil es in der Stadt oder Region ein zu geringes
Angebot an preiswerteren Wohnungen gibt und der Vermieter die Notsituation des
Mieters ausgenutzt hat."
Der Mieter muss nicht nur den Beweis führen,
dass das Angebot an derartigen Wohnungen in der Stadt gering war. Er muss auch
angeben, welche Bemühungen er bei der Wohnungssuche unternommen hat, weshalb
diese erfolglos blieben und dass er mangels einer Ausweichmöglichkeit auf den
Abschluss eines für ihn ungünstigen Mietvertrags angewiesen war, entschied der
Bundesgerichtshof (Aktenzeichen: VIII ZR 190/03). An einem Ausnutzen durch den
Vermieter fehle es, wenn der Mieter die Wohnung nimmt, ohne sich vorher über
ähnliche Objekte und die Höhe der üblichen Miete erkundigt zu haben. Bei der
Beurteilung, wann ein "geringes Angebot" vorliegt, war der BGH ziemlich
spitzfindig. Dieses Merkmal liege nicht vor, wenn der Wohnungsmarkt für
vergleichbare Wohnungen nur in dem betreffenden Stadtteil angespannt, im übrigen
Stadtgebiet aber entspannt ist (Aktenzeichen: VIII ZR 44/04). Abzustellen sei
jeweils auf den Teilmarkt. Bei einer Luxuswohnung komme es bei der Beurteilung
der Unwirksamkeit wegen Mietwuchers darauf an, ob ein Mangel gerade an
Luxuswohnungen bestanden hat, der ausgenutzt wurde (Aktenzeichen: VII ZR
56/04).
Viele Mieter müssen überzogene Mieten akzeptieren, weil sie den
Nachweis nicht erbringen können, dass der Vermieter ihre missliche Lage
ausgenutzt hat. Das fällt schließlich auf die gesamte Mieterschaft zurück. "Die
überhöhten Mieten fließen in das allgemeine Mietniveau ein und wirken sich auf
die künftigen Mietspiegel aus", sagt Mietexperte Wüstefeld. Konsequenz: Die
Mieten steigen noch stärker.
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Über den Fund eines Grünen Knollenblätterpilzes kann sich wohl nur ein
Pilzberater so richtig freuen. Elfi Hruby ist begeistert, als sie den jungen
Giftling erspäht, der sich gerade eben sichtbar unter einer Buche aus dem Boden
geschält hat. "Ende August haben wir zur Pilzausstellung in Ludwigslust nicht
ein Exemplar finden können", erzählt die Expertin. Doch dann die Enttäuschung:
Es ist kein Grüner Knollenblätterpilz, sondern ein gelber, der sich lediglich
mit einem grünlichen Schimmer tarnt. Nicht so tödlich wie sein grüner Kollege.
Trotzdem packt Elfi Hruby den Hutträger vorsichtig in ihr Körbchen - als
Anschauungsexemplar für die Sprechstunde am Nachmittag in Schwerin.
"Einen Giftpilz sammele ich bei fast jeder Sprechstunde aus den Körben",
sagt die Beraterin. Nicht nur Knollenblätterpilze, sondern auch den tödlichen
Pantherpilz, der immer wieder mit dem schmackhaften Perlpilz verwechselt wird.
Am Wegrand hat eine Ansammlung von bräunlich-gelben Mini-Pilzen, die unscheinbar
an einem Baumstumpf sprießen, die Aufmerksamkeit von Elfi Hruby geweckt.
Stockschwämmchen. Ein beliebter Speisepilz für ein Mischgericht. Nur einige
Schritte weiter scheint weiteres Stockschwämmchen-Glück auf die Sammlerin zu
warten. Doch der grünlich-gelbe Schein trügt. "Ein grünblättriger Schwefelkopf -
der macht tüchtig Bauchschmerzen", sagt die Pilzberaterin.
"Jeder Pilz
ist an mindestens drei Merkmalen zu erkennen", erklärt Elfi Hruby. In diesem
Fall hat die ungesunde Gattung einen helleren Hut, einen ringlosen Stil und
schwefelgelbgrüne Lamellen. Da das nicht immer leicht ist, sollte man Pilze
hundertprozentig kennen, um sie zu essen. "Glauben allein, reicht nicht aus",
betont die Expertin.
Dann macht sie eine seltene Entdeckung - zumindest
für dieses Jahr. Eine Marone hat ihre braune Kappe durch das Moos gesteckt.
Eigentlich einer der am häufigsten gesammelten Waldbewohner. Doch für Elke Hruby
ist es eine Premiere, obwohl sie alle paar Tage auf Pilzpirsch geht. Es sei ein
ganz sonderbares Pilzjahr. "Die, die eigentlich häufig vorkommen wachsen kaum
und andere wie Steinpilze, Pfifferlinge und Rotkappen sprießen in Massen." Das
Pilzgericht nimmt Formen an: Elke Hruby sackt einen kleinen, weißen Pilz ein,
dessen stachliger Hut an einen Kugelfisch erinnert. "Ein Beutelstäubling -
willkommen im Mischgericht." Ein Goldröhling, der "schön brav unter einer Lärche
wächst." Ein Violetter Lacktrichterling - laut Expertin der einzige lila Pilz
und "nicht der Schmackhafteste, aber gut um den Topf zu füllen."
Ein
Butterpilz wächst der Expertin dieses Mal nicht über den Weg. Doch selbst wenn,
würde sie ihn lieber stehen lassen. Bisher galt der als schmackhafter
Speisepilz, doch neueste Erkenntnisse haben ergeben, dass unter der schlüpfrigen
Kappe ein unschönes Geheimnis schlummert. "Der Butterpilz steht unter Verdacht,
starke Verdauungsbeschwerden hervorzurufen." Nun werde überlegt, ob der
glibbrige Pilz zu den giftigen Arten gezählt werden muss.
Während die
Dreenkrögerin über die Pilze referiert - über 200 könne sie auf Anhieb erkennen
- schnuppert und knabbert sie immer mal wieder an einem der Hutträger. Denn
neben dem Auge ist bei der Pilzsuche auch der Geschmacksinn gefragt. Gerade bei
Täublingen. "Der Geschmack kann mild, schärfer als Chili oder bitter sein",
erklärt die Expertin. Nur die milden sind essbar. Den Verblassenden Täubling
lässt sie dagegen stehen. Der hat sich als scharf erwiesen. Gefährlich ist die
Kostprobe nicht, denn keine Art ist giftig. Überraschenderweise ist der
Pilzstreifzug überhaupt nicht anstrengend. Statt quer durchs Unterholz zu
pirschen, schlendert die Expertin gemütlich an den Wegen entlang. "Da findet man
eigentlich schon alle Pilze und es ist viel bequemer", meint sie.
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Валентин |
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